Das „Haus im Schluh“
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Martha Vogeler

Das „Haus im Schluh“ war fester Bestandteil der nationalsozialistischen Alltags- und Festtagskultur. Geleitet wurde es von der Handweberin Martha Vogeler, der ehemaligen Frau von Heinrich Vogeler. Sie war sowohl Mitglied der NS- Frauenschaft als auch der NSDAP. In ihrer Handweberei trachtete sie danach, eine „neue artgemäße Volkstracht“ zu kreieren.

Um dies zu erreichen, richtete sie Kurse ein, an denen Schülerinnen aus dem ganzen Reichsgebiet teilnahmen.

Bild 2
Das "Haus im Schluh", Foto; Ortsarchiv Worpswede





Für die olympischen Spiele von 1936 in Berlin stellte das „Haus im Schluh“ die Ehrengaben her. Vogelers Handweberei sowie das von ihr eingerichtete Heimatmuseum waren Musterbeispiele eines gesunden Volkstums und bodenständigen Schaffens.

Bild 3
Schülerinnen des Spinnunterrichts; Foto von 1941
Worpswede


Ein alternativer Rundgang
Das „Haus im Schluh“



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